PhD in Strategic Communication Management

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PhD in Strategic Communication Management

Das Promotionsprogramm Strategic Communication Management ist ein interdisziplinäres Studium mit Fokus auf den neuen strategischen Management Werten, wie Persönlichkeit, Interkulturalität und globale Vernetzung, sowie Führungskompetenzen, Soft Skills und Kommunikation.

Innerhalb von 6 Trimestern befassen sich unsere PhD Studierenden mit theoretischen und methodologischen Ansätzen der Geisteswissenschaften und entwickeln darüber hinaus spezifische Fachkompetenzen in den Bereichen strategisches Management und Kommunikationsmanagement.

Titel
Doctor of Science in Communication Management

Studiendauer
6 Semester

ECTS
180 ECTS – Leistungspunkte

Sprache
Englisch

Typ
Online, Teilzeit

Studienstart
Oktober 2021

Ziele
Berufsfelder

Ziele

Du kannst Organisationen aller Art sowohl rhetorisch als auch ästhetisch überzeugend präsentieren und strategische Visionen und Ziele deutlich formulieren. Du bist in der Lage, gemeinsame Werte und Symbole der Identifikation über physische und kulturelle Entfernungen hinweg zu identifizieren. Du gehst effektiv mit Einstellungen und Forderungen der wachsenden Anzahl an Stakeholdern um, kannst diese sogar vorhersehen und effizient in verschiedene Medien verwalten. Du verfügst über strategische Kommunikations- und Managementfähigkeiten, Nachrichten an und von einer Vielzahl verschiedener Empfänger über formale Organisationsgrenzen hinweg zu organisieren und zu verwalten. In diesen Fällen wendest Du Dein breites Wissen über Führungs- und Personalressourcen sowie Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und Werbung an.

Berufsfelder

In vielen Bereichen ist die Promotion Voraussetzung für eine Führungsposition. Eine Promotion ist aber auch die Gelegenheit, sich einem Thema intensiv zu widmen und zu einem/r echten Experten/in auf diesem Gebiet zu werden.

Nach einem erfolgreichen Abschluss kannst Du u.a. in den folgenden Bereichen tätig werden:

  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Führende Medien, wirtschaftliche und politische Kampagnen
  • Krisenkommunikation 
  • Unternehmenskommunikation
  • Pressestelle – Unternehmen und politische Gruppen
  • Medienarbeit
  • Kommunikationsforschung
  • Politisches Marketing
  • Spezialisierung in Kommunikologie für die Arbeit in Instituten und Hochschulen (Forscher)
  • PR-Agenturen – Management
  • Strategie- und Kommunikationsberatung
  • Kommunikationsanalyse des Wettbewerbs
  • Strategische Kommunikation im Tourismus usw.

Details zum Studienverlauf

Strukturierte Promotion

Neben der Individualpromotion, der in Deutschland noch immer häufigsten Promotionsform, hat sich in den letzten Jahren die „strukturierte Promotion“ fest etabliert.
Die strukturierte Promotion zeichnet sich gegenüber der Individualpromotion durch einige formale Besonderheiten aus, vor allem aber stärkt sie die fachliche sowie soziale Integration der Doktoranden/innen gegenüber der Individualpromotion.
Das Promotionsstudium umfasst eine Regelstudienzeit von 3 Jahren einschließlich der Anfertigung der Dissertation und dem Ablegen der mündlichen Doktorprüfung. Dabei sind 180 ECTS-Leistungspunkte zu erwerben.

Studienleistungen

Im Laufe des Promotionsstudiums sind folgende Studienleistungen zu erbringen:

  • Nach Ablauf des ersten Studienjahres ist beim Prüfungssekretariat ein ausgearbeitetes Dissertationskonzept im Umfang von etwa 25 Seiten vorzulegen (6 ECTS-Leistungspunkte), das von beiden Betreuern/innen als bestanden oder nicht bestanden bewertet wird. Eine Überschreitung der Abgabefrist führt zum Verlust der Zulassung zum Promotionsstudiengang, es sei denn, der/die Doktorand/in hat die Fristüberschreitung nicht zu vertreten.
  • Im Laufe des Promotionsstudiums sind Doktorandenseminare und Case Studies zu besuchen, in denen mündliche Präsentationen zu halten sind.

Teilnahme am Curriculum

Die Programmwahl und die Aufnahme in ein Promotionsprogramm bringt in der Regel eine thematische Fokussierung mit sich. Promovenden in einem Programm besuchen also nicht allein mehr oder weniger regelmäßig das Fachcolloquium ihres/ihrer Betreuers/in, sondern können von einem umfassenden Zusatzangebot an Lehrveranstaltungen profitieren, die eigens auf die Ziele des Programms und die Bedürfnisse der Doktoranden/innen abgestimmt sind. Durch die Teilnahme an Lehrveranstaltungen und Workshops sowohl im Rahmen des Programms als auch programmübergreifend bietet sich die Gelegenheit zur Diskussion und Vernetzung.

Betreuung

Die Betreuung verteilt sich in Programmen auf mehrere Personen (mindestens zwei, häufig auch drei), die die Dissertanten/innen im Team beraten. Eine Betreuungsvereinbarung, die von allen Betreuern, dem/der Doktoranden/in und dem/der Sprecher/in des Programms unterzeichnet wird, schreibt Mindeststandards fest und formuliert die Erwartungen beider Seiten an einander. Ziel dieser Vereinbarungen ist es nicht, die Promotion weiter zu formalisieren, sondern die Verbindlichkeit von Absprachen und Beratungsgesprächen zu erhöhen und die Betreuung insgesamt zu verbessern.

Schwierigkeiten, die während der Arbeit an der Dissertation immer wieder auftreten und Fortschritte hemmen, können schnell und unkompliziert mit anderen Doktoranden/innen besprochen und gelöst werden. Und da es in aller Regel einen/eine Koordinator/in für das Programm gibt, hast Du auch einen/eine Ansprechpartner/in für Fragen und Probleme, die nicht unmittelbar mit der Dissertation zu tun haben.

Zulassungsvoraussetzungen

  • Abschluss eines ersten berufsqualifizierenden Hochschulstudiums in einem dem angebotenen Curriculum fachlich nah verwandten Fach, das dem Kompetenzerwerb in einem Umfang von mindestens 120 ECTS-Leistungspunkten entspricht (Diplom- /Masterabschluss oder ein gleichwertiger in- oder ausländischer Abschluss).
  • Eine der wichtigsten Zulassungsvoraussetzungen für die Promotion ist die Patenschaft mit einem/einer Forschungsprofessor/in des Programms, in der er/sie sich bereit erklärt, das geplant Promotionsprojekt des/der Kandidaten/in zu beaufsichtigen. Die Bewerber sollten sich daher mit dem Forschungsbereichen der Fakultätsmitglieder vertraut machen und potenzielle Betreuer kontaktieren, bevor sie ihren Zulassungsantrag stellen. Dieser Kontakt und die vorläufige Vereinbarung sollten in der Beschreibung des Forschungsprojektes angegeben werden. Diese Bedingung soll sicherstellen, dass kein/e Doktorand/in nach der Anmeldung für das Programm ohne Betreuer/in bleibt. Die Zusage ist vorläufig und die Betreuer der Dissertation können nach dem Start des Programms mit Zustimmung aller beteiligten Parteien geändert werden, insbesondere wenn das Projekt neu definiert werden sollte.